Warten ist nicht gut für mich. Wenn ich warte, schreibe ich nicht. Und wenn ich nicht schreibe, werde ich ziemlich schnell unglücklich, weil ich mein schreibendes Ich verleugne. Klingt zu esoterisch? Dann vielleicht so: Meine neue Strategie lautet „schreiben statt warten“.
Achtsamkeit
Die Kunst ein kreatives Leben zu führen – Frank Berzbach

„Die Kunst ein kreatives Leben zu führen“ und ich, wir hatten leichte Startschwierigkeiten. Nach einigen Seiten gelang es mir jedoch, mich auf dieses besondere Buch einzulassen. Nun möchte ich es jedem ans Herz legen, der bereit ist für eine achtsame Auseinandersetzung mit der eigenen Kreativität.
Leseziele fürs neue Jahr? Habe ich keine.

Zum Jahresstart wird vielerorts von Lesezielen gesprochen: Lesevorsätze wie „2019 möchte ich 60 Bücher lesen“ fand ich erstmal interessant. Dann habe ich mich gefragt, ob ich mir selbst auch Leseziele setzen möchte und kam sehr schnell zur Antwort: Nein, auf gar keinen Fall!
Reread: Warum eine Relektüre so reizvoll ist

Rereading, also die Relektüre eines bereits bekannten Buches, ist im Kindesalter noch ganz normal. Bilderbücher werden unzählige Male vorgelesen und durchgeblättert, und auch bei den ersten selbstgelesenen Büchern bleibt es in der Regel nicht bei der einmaligen Lektüre. Als Erwachsene lesen wir Bücher jedoch nur noch selten mehrmals. Warum?
Warum ich mir keine Schreibziele mehr setze

Immer wieder lese ich in Schreibratgebern, wie wichtig es ist, sich tägliche Schreibziele oder Wörterziele zu setzen. Es heißt, nur mit einer klaren Fokussierung auf Schreibziele kann die Schreibroutine verinnerlicht werden. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass sich Ziele mit Selbstvertrauen statt Selbstoptimierung genauso gut erreichen lassen.